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Philips SpeedPro Max, Analyse und Meinung 2020

August 13, 2020

Millionen von Hundehaaren, noch mehr Bauklötze, dazwischen ein paar Stufen und obendrauf ein krabbelndes Kind. Ich gebe zu, unsere Ansprüche an einen Staubsauger sind als Familie mit zwei kleinen Kindern und einem großen Hund nicht ohne. Unser Verschleiß an Geräten ist genauso hoch wie der Frust, den wir dabei empfinden, sie zu benutzen. Sie bleiben überall hängen, der Beutel ist nach einem Zimmer voll und die Reserve nie da, wo sie sein sollte. Das Kabel ist immer zu kurz und das Haus nach wie vor staubig.

Mehr als einmal habe ich mir gewünscht, eine praktikablere Lösung dafür zu finden. Etwas, was meinen Alltag wirklich erleichtert; etwas, wodurch das Staubsaugen nicht zu einer Qual wird. Und als hätte Philips meine Gebete erhört, wurde ich gefragt ob ich den Akkustaubsauger SpeedPro Max testen möchte. 

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Ja, unbedingt! Ich gestehe, viele Erwartungen hatte ich nicht. Denn was soll ein neuer Staubsauger schon können, was so viele Geräte vor ihm nicht geschafft haben? Immerhin kabellos, so etwas wäre auch für uns eine Neuigkeit. Also lasse ich mich auf das Experiment ein und mache meine ersten Erfahrungen damit… Die ich unbedingt mit euch teilen möchte! Doch erst einmal die wichtigsten Eckdaten:

Was kann der Akkustaubsauger SpeedPro Max?

  • Der SpeedPro Max ist kabellos
  • Er hat eine Akkulaufzeit von bis zu 65 Minuten (das ist die längste Zeit unter den Mitbewerbern, die ich recherchiert habe)
  • Die 360-Grad-Saugdüse nimmt vorwärts, rückwärts und von allen Seiten Schmutz und Staub auf, die Reinigung erfolgt damit viel schneller
  • Dank LED-Beleuchtung an der Düse sieht man jedes noch so kleine Staubkorn
  • Der Akkustaubsauger ist für alle Bodenbeläge geeignet
  • Die drei verschiedenen Geschwindigkeitsstufen lassen sich direkt am Griff einstellen
  • integrierte digitale Akkuanzeige direkt am Griff

Doch so gut die Produkthighlights auch klingen: Kann der Akkustaubsauger wirklich das halten, was er verspricht? Dieser Frage möchte ich heute auf den Grund gehen und den SpeedPro Max auf Herz und Nieren testen. Dieses Gerät begleitet uns nun seit sechs Wochen – Tag ein, Tag aus, unter wirklich nicht ganz einfachen Bedingungen. 
Ich möchte an dieser Stelle etwas ausholen und erzählen, wie wir bisher das Staubsaugen in unseren Alltag integrieren.

Staubsaugen: ne, diesmal bist du dran

Wenn ich ganz ehrlich sein soll, müsste die Antwort auf die Frage lauten: Wir integrieren es so gut wie gar nicht und das auch noch äußerst ungern. 


Es ist uns stets eine Hürde, das Gerät aus der hintersten Ecke der Abstellkammer zu fischen, es nach oben zu schleppen, die ganzen Kindersicherungen rauszufummeln um den Stecker alle Nase lang um zustöpseln und bei der letzten Ecke festzustellen, dass das Kabel doch zu kurz ist. 

Wir drücken uns so gut es geht vor dieser Aufgabe und immer dann, wenn wir es doch in Angriff nehmen, liegt so viel Schmutz und Staub rum, dass wir für die Reinigung ewig brauchen. In der Zwischenzeit ärgern wir uns darüber, unseren Haushalt nicht besser im Griff zu haben.


Der Ehestreit ist bei diesem Thema vorprogrammiert, also lassen wir diesmal den alten Staubsauger in der hintersten Ecke, schalten den SpeedPro Max ein und fragen uns, ob und wie anders das Staubsaugen damit sein wird.

Erfahrungsbericht SpeedPro Max Akkustaubsauger von Philips

Auspacken. Zusammenstecken. Lossaugen. Du meine Güte! Warum sind wir nicht schon viel früher auf die Idee gekommen, einen kabellosen Staubsauger auszuprobieren? 
Das Saugen geht unfassbar leicht von der Hand. Vorwärts, rückwärts, von allen Seiten wird der Staub eingesaugt – es ist eine Freude zu sehen, wie schnell der Schmutz in den Auffangbehälter verschwindet. Oder besser gesagt, nicht verschwindet: der Behälter ist durchsichtig, sodass man jederzeit sieht, wann es geleert werden muss. Ein Handgriff später und all die Hundehaare landen zielsicher im Müll.

Die Akkulaufzeit ist mit 65 Minuten perfekt, um das gesamte Haus auf Vordermann zu bringen. Das Reinigungsergebnis ist sehr, sehr gut – und zwar durchgehend auf Parkett, auf Fliesen und auf Teppich. Mit Sicherheit trägt die LED-Beleuchtung dazu bei: Dadurch erwischt man wirklich jeden Schmutz und hat nicht gleich nach dem Saugen das Gefühl, von vorne wieder anfangen zu dürfen.

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Ein ganz besonderer Pluspunkt ist die Leichtigkeit, mit der aus dem langen Akkustaubsauger ein kurzer wird. Das Verbindungsrohr lasse ich z.B. auf der Treppe weg und komme damit viel leichter in jede Ecke, ohne hinten an die Wände oder den Handlauf zu stoßen. Entfernt man Verbindungsrohr und Saugdüse, so hat man einen kleinen, praktischen Handstaubsauger für die Krümmel auf dem Tisch oder auf dem Kindersitz im Auto. Diese Flexibilität ist schlicht genial!

Einen weiteren Pluspunkt bekommt der SpeedPro Max dafür, dass er sich so leicht und einfach reinigen lässt. Der Auffangbehälter lässt sich mit einem Klick mühelos ausleeren und in der Saugdüse befindet sich eine herausnehmbare Saugwalze. Das ist die Stelle, an der sich lange Haare gerne verfangen. Diese kann man hier problemlos reinigen, ohne den gesamten Staubsauger über den Mülleimer halten zu müssen.

Nach dem Saugen hängen wir das Gerät in die mitgelieferte Wandhalterung ein, wo es aufgeladen wird. Auf dem Display wird angezeigt, wie viel Power es noch hat und sogar ob man den Filter austauschen muss (was etwa alle 6 Monate der Fall ist).

Unser Fazit zum SpeedPro Max Akkustaubsauger von Philips im Familienalltag

Wir sind vom SpeedPro Max Akkustaubsauger begeistert. In jeglicher Hinsicht. Unsere Erwartungen wurden damit weit übertroffen – sehr, sehr weit. Inzwischen hat es sich bei uns sogar eingebürgert, dass wir täglich staubsaugen. Freiwillig! Nein, niemals hätten wir das für möglich gehalten. Und auch nicht im Leben damit gerechnet. 

Unter dem Strich muss ich einfach sagen, mit diesem Akkustaubsauger können wir wirklich unsere Lebensqualität steigern. Kein Witz! Seit sechs Wochen gibt es hier keinen Streit mehr zu dem Thema Saugen, seit sechs Wochen fühlen wir uns wieder wohl wenn Besuch spontan vorbei kommt, seit sechs Wochen können wir unseren Kleinen ohne Bedenken krabbeln lassen. Und haben dabei nicht das Gefühl, Zeit fürs Saubermachen „opfern“ zu müssen. Ja, das Saugen damit macht sogar Spaß!

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